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150 Jahrfeier der schwäbischen Siedlungenin der Bukowina
150 Jahre
schwäbische Kolonisten in der Bucovina 1787-1937, 25. und 26. September 1937.
Veröffentlicht im World-Wide-Web Wenn heuer anläßlich der 200jährigen Wiederkehr jener Erstansiedlung der »Schwaben« in der Bukowina im Jahre 1787 gedacht wird, so darf auch das Selbstzeugnis nicht fehlen, das unsere Väter bei der 150jähri-gen Wiederkehr dieses Ereignisses noch in der Heimat dazu abgaben. Diese 150-Jahrfeier der schwäbischen Siedlungen in der Bucovina fand am 25. und 26. September 1937 unter größter Beteiligung aller Buchenlanddeutschen in Radautz, dem Zentrum der acht Schwabenkolonien, statt. Sie war auf Anregung des Stadtpfarrers Hans Rein von 28 Vertretern, vorab den Bürgermeistern, aus den südbukowiner Orten Arbora, Bodeutz-Milleschutz, Fratautz, lllischesti, Itzkani, Satulmare und Tereblesti lange vorher beschlossen und vorbereitet worden. Aus diesem feierlichen Anlaß wurde auch eine bescheidene Festschrift herausgegeben, die hier in einem authentischen Nachdruck wieder aufgelegt wird. Sie hat folgenden Inhalt: 3. Wie hießen die ersten deutschen Erbzinslerfamilien in der Bucovina von Oberlehrer Hans Dreßler 5. Die Volkstrachten der Bucoviner Schwaben von Prof. Heinrich Kipper Geben die letzteren Beiträge 3-6 eine zwar knappe, aber sehr informative Darstellung der Geschichte und der (damaligen) Gegenwart der Buchenlandschwaben, ihrer Trachtenkultur und ihrer wirtschaftlichen Situation - eine erste Einführung, die auch heute noch äußerst lesenswert ist- so stellen die ersten beiden Beiträge 1 und 2 hochinteressante Dokumente zu der gerade für Auslandsdeutsche besonders bewegten Zeitgeschichte dar. Die 150 Jahrfeier der schwäbischen Siedlungen in der
Bucovina wurde in einer von Stadtpfarrer Hans Rein in Radautz einberufenen
Sitzung beschlossen.
In den Festausschuß wurden gewählt Stadtpfarrer Hans Rein als Vorsitzender und als Festausschutzmitglieder Bürgermeister Johann Radmacher, Fratăuti Vechi, Bürgermeister Karl Wolf aus Satulmare, Karl Presser aus Milesăuti und Oberlehrer Heinrich Becker aus Ilisesti.
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